Starkes Finale der Karlsberg Open 2007
Mit einem großartigen, stimmungsvollen Finale endete die sommerlange Spielserie der KARLSBERG Open 2007. Im Mai begann die Qualifikations-Tour beim EGC Westpfalz, führte über Homburg, St. Wendel, GC Barbarossa, Saarbrücken und Nahetal wieder zum Websweiler Hof zurück. Die Sieger der einzelnen Stationen hatten sich für das Finale qualifiziert und traten an einem traumhaften Herbsttag Mitte Oktober hier zur Endausscheidung an.
Der Geschäftsführende Vorstand der Karlsberg Brauereien, Dr. Richard Weber, lädt immer im Herbst seine Golffreunde zu einer Tee Time ein, und so wurde das Treffen ebenfalls am Finaltag auf der Anlage am Websweiler Hof veranstaltet. Durch die günstigen Regenfälle im Sommer und Herbst konnte der Platz alle Defizite im Bewuchs der Fairways und Grüns mehr als ausgleichen, und so fanden die Beteiligten eine Golfanlage in absolut perfektem Zustand vor. Wegen des Baues einer öffentlichen 6-Loch-Übungsanlage, brachte durch die Umlegung der Spielbahnen auch die nagelneuen Löcher 16 – 18 ins Spiel. Diese werden ich noch prima entwickeln, was aber durch die Besuche von Wildschweinen an den Rändern der 18. Bahn noch etwas verzögert wird.
Riesenstimmung im "gläsernen" Festzelt
Wie immer ist bei diesen Festen eine Attraktion in musikalischer Richtung eingebaut, welche das Organisations-Team um Marketing-Leiterin Monika Loew und Club-Manager Jochen Möller in perfekter Weise ausgewählt hatte. Eine Flamenco-Schule mit zwei ausdrucksstarken Meisterinnen und ebenso vielen Musikern an Percussion und Gitarre, brachten den Saal und auch einen nimmermüde alle anfeuernden und begeistert mitklatschenden Dr. Weber in freudig mitgehende Stimmung. Ein Schnellkurs von drei Talenten auf der Bühne versetzte alle noch mehr in Schwung.
Das Motto des Tages war also von südlichem Flair durchsetzt und Jochen Möller nannte es in seiner Begrüßungs-Ansprache : Spanisch-Desperados-Fresh. Dazu stimmten die in endloser Folge aufgetischten Tapas bestens ein und lösten helle Begeisterung aus, wofür der serbische Koch des Gastronomen-Paares frenetisch gefeiert wurde. Diese gute Abendstimmung genossen auch die zahlreichen Sieger des Tages, die Applaus und sehr geschmackvolle Sachpreise entgegen nahmen.
Das letzte Wort des fröhlichen Abends hatte Dr. Richard Weber, der seiner betagten aber sehr rüstigen Mutter, weiteren Familien-Mitgliedern und allen im Festzelt für ihr Kommen dankte, dann noch zum Weiterfeiern aufforderte und danach aber eine sichere Heimfahrt wünschte.
Den besten Schlag nahe an die Fahne für Damen und Herren lieferte eine Dame ab, und zwar Iris Holzer, während die längsten Drives Nathalie Laule aus Wiesloch und Thomas Christian vom GC Nahetal gelangen.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
von Eddy Menzler
