Saar-Lor-Lux-Pokal

Zum 11. Mal fand in diesem Jahr der Saar-Lor-Lux Pokal statt, bei dem sich die besten Juniorenspieler/innen aus Luxemburg, Lothringen und dem Saarland messen.
Der Ausrichter war in diesem Jahr Lothringen (Frankreich) und wählte als Platz den Golfclub Faulequemont. Nachdem die Saarländer im letzten Jahr den Heimvorteil in St. Wendel mit einem großen Vorsprung nutzen konnten, war es schon bei der Proberunde klar, dass es kein leichtes Spiel wird. Der Platz war eng, einige Löcher mussten blind gespielt werden und der Wind war ständiger Begleiter.
Doch schon am ersten Abschlag von Jonathan Gard wurde klar, dass der Sieg nur über das Team Saar gehen kann.
Leider zeigte sich das Wetter von seiner schlechtesten Seite. Regen, Hagel, Sturm und ein nahendes Gewitter sorgten schließlich dafür, dass nicht alle Gruppen fertig spielen konnten. Gewertet wurden die Löcher, die alle bis zu diesem Zeitpunkt gespielt hatten.
Dies bereitete unseren Spielern ein wenig Magenschmerzen, da gerade auf den hinteren Löchern tolles Golf mit einigen Birdies gezeigt wurde. Auch der Abrechnungsmodus (jeder austragende Verband legt die Spielweise fest), kam unseren Jungs nicht entgegen.
Doch nach der Verkündung des Ergebnisses war der Jubel groß, mit 2 Punkten Vorsprung gelang der erneute Sieg. Gewertet wurden dabei sowohl die Brutto wie die Nettopunkte der besten 6 Spieler/innen von 8 Gruppen.
Während den beiden Tagen trat unser Team immer als Einheit auf und es gab keinerlei Diskussion als die endgültige Mannschaftsaufstellung bekannt gegeben wurde. Bereitwillig stellten sich die Spieler in den Dienst der Mannschaft und leisteten als Caddy einen wichtigen Beitrag zum Gelingen. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr, in Luxemburg, unseren Titel wieder verteidigen können.
Einen großen Dank geht an die Firma Dr. Theiss Naturwaren, die als Sponsor ein tolles neues Outfit bereitgestellt hat.
Natürlich wollen wir auch unseren Gastgebern danken, die uns jederzeit spüren liesen, dass wir willkommene Gäste waren. Außerdem ist es schön zu sehen, dass grenzüberschreitende Freundschaften geschlossen wurden.

Bericht: Christoph Ringling