Neue (Club) Spielleiter hat das Land

Nachdem der LGV vor kurzem die ausgebildeten Clubspielleiter mittels einer Fortbildung regeltechnisch auf den Stand 2019 hievte, sollte eine weitere Ausbildung dafür sorgen, dass Clubspielleiter flächendeckend im LGV-RLPS-Gebiet zur Verfügung stehen. Zur Abwicklung der DGL-Kramski-Ligen muss bekanntermaßen jeder teilnehmende Club mindestens einen Clubspielleiter zur Verfügung haben.

12 Teilnehmer aus 7 Golfclubs hatten sich für 3 Tage in die erfahrenen Hände von Wolfgang Lorenz, langjähriger Landessportwart für den Golfverband Baden-Württemberg, gegeben.

Herr Lorenz hatte die, für Clubspielleiter relevanten Themen aus dem umfangreichen Golf-Regelwerk sehr verständlich aufbereitet.

Anhand passender Fallbeispiele wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht und die korrekten Ergebnisse transparent dargestellt, sodass, zum Ende der Veranstaltung , den Teilnehmern die neuen Golfregeln schon fast in Fleisch und Blut übergegangen sind.

Allerdings wies der Referent eindringlich darauf hin, dass diese Ausbildung nur ein erster Schritt gewesen sein konnte. Ein Selbststudium und Fortbildungen sind bei einer solch komplizierten Materie unabdingbar.

Die neuen Golfregeln werden in der ersten Zeit vielerorts für Verwirrungen sorgen. Deshalb war es aus Sicht der Teilnehmer sehr sinnvoll, dass Wolfgang Lorenz immer wieder den Bogen zwischen altem und neuem Regelwerk schlug.

Am Ende des Kurses machten sich 12 neue Clubspielleiter auf den Heimweg zu ihren Golfclubs (MGC Bad Ems, EGC Westpfalz, GC Kurpfalz, GC Rhein-Wied, GC Barbarossa, GC Katharinenhof, GC Saarbrücken), die Köpfe voll mit Ideen, wie der heimische Platz noch klarer und übersichtlicher gestaltet werden kann.

Der LGV-RLPS in Person des durchgängig anwesenden Leistungssportkoordinators Dirk Eckgold, gratulierte den neuen Clubspielleitern zum erfolgreichen Absolvieren des Lehrganges und wünschte ein fruchtbares Wirken in den Heimatclubs.