LINDNER Hotels Trophy am 26. April im GC Wiesensee

O du schöner Westerwald – an diesem Wochenende war es echt so, denn die Fahrt von Limburg über die saftigen Wiesenhänge, die quittengelben Rapsfelder zu beiden Seiten der Straße, und das Grün der Bäume machte einfach schon mal gute Laune. Die Mannschaften nutzten den Samstag zu einer Einspielrunde, ehe sich der Spielerabend im Hotel mit vorzüglichem Menu des Hauses anschloss. Äußerst höfliche dienstbare Geister kamen allen Wünschen sehr rasch und freundlich entgegen. Manager Gerhard Frank hieß den Spieler- und Begleiter-Troß willkommen und versprach für den nächsten Tag ruhige Wetterverhältnisse und garantierte kein Nebelaufkommen. Dieser hatte im Oktober die Endspiele verhindert und die Teams wieder zur Abreise veranlasst. Den Dank an den Sponsor für die Ausrichtung nun auch des Endspieles der Damen, sprach im Namen des LGV Rheinland-Pfalz/Saarland Pressebeauftragter Eddy Menzler aus.

Dieses Mal schon am Morgen beste Verhältnisse
Ein sonniger Aprilmorgen ohne Windaufkommen, sah schon früh did Klassischen Vierer in den Lochspielen am Start. Die Damen vom GC Trier und GC Barbarossa begannen das Finale an Bahn 10, dem die Herren, ebenfalls vom GC Trier und des GC Nahetal, zugleich vom Abschlag 1 folgten. Beste Wetter- und Lichtverhältnisse erlaubten gute Sicht auf die Akteure und ihre langen Schläge. Sie standen sich in beiden Klassen in nichts nach, und auf der Bahn 4 gab es Drives, die das Grün sogar übertrafen.

Ober-Spielleiter Frank Stelz der Region 4 und die Platzrichter unter Martina Birkelbach waren an den Brennpunkten präsent, doch keinerlei kritische Fälle zu entscheiden.

Die niedrigeren Stammvorgaben brachten den Damen vom GC Barbarossa doch einige spielerische Vorteile vor dem Team des GC Trier, und mit der LGV-Meisterin Saskia Merz auch zwei sichere Punkte. So endeten die drei Vierer mit 2,0 : 1,0 für die Mackenbacherinnen. Von den 6 Einzeln konnten ebenfalls drei gewonnen werden, und mit einer Teilung endeten sie 3,5 : 2,5. Das ergab einen Endstand von 5,5 : 3,5.

Bei den Herren machte sich der vielfache Mannschafts-Meister Nahetal doch gewisse Hoffnungen, das Finale gewinnen zu können. Da hatte aber das mit vielfachem Anhang angereiste Team aus Trier etwas dagegen, begann in den 4 Vierern furios und legte schon mal mit 3,0 : 1,0 Punkten vor.

Lochspiel-Einzel bestätigten Tendenzen des Vormittags

Nach einer Mittagspause mit einem gewaltigen Buffet des Lindner Hotels, bei dem absolut kein Wunsch offen blieb, ging es in die 8 Einzel. Dort war die teilweise Überlegenheit der Trierer Spieler augenfällig. Das Team aus Bad Kreuznach musste die Stärke des Gegners anerkennen und die 5,5 : 2,5 Punkte aus den Einzeln akzeptieren. So ergab sich ein komfortabler Endspielsieg des GC Trier von 8,5 : 3,5 Punkten.

Herzliche Dankesworte vom LGV-Pressebeauftragten und Kapitän Frank Feiten der Trierer Sieger waren an Manager Gerhard Frank und sein Team gerichtet, welche ein vortreffliches Finale in Großzügigster Weise ausgerichtet hatten.

von Eddy Menzler