Landes-Golfverband beim Clubbesuch im GC am Donnersberg (IV)

Für Wasser-Freaks ist dieser Platz eine Augenweide, denn an vielen Fairways sprühen Fontänen in den Teichen neben den Bahnen und Grühn`s. Bei den Besuchen auf der Anlage sind immer wieder neue Wasser-Zisternen und tanzende Wasserstrahlen zu entdecken. Ein munterer Bachlauf ist zwischen der 16. und 17, Spielbahn entstanden, der glucksend und hüpfend im Teich am 15. Grün unter einer kleinen Brücke hindurchfließend, endet. Mittels Pumpe wird der Wasserkreislauf in Gang gehalten.

Bereits bei der Konzeption der Golfanlage auf der Südhanglage des Donnersberges beim Röderhof war klar, dass hier auf ausreichende Wasser-Bevorratung sehr geachtet werden musste. Es entstanden deshalb gleich zu Baubeginn die ersten Seen, die durch das größte Haltebecken am 12. Grün später komplettiert wurde. Nun hatte man den erforderlichen Wasservorrat von etwa 70.000 cbm für eine Jahresbewässerung bei extremer Trockenheit, wie 2003 bereits erlebt, des gesamten Platzes gesammelt. Dieser wird aus den Regenfällen des Winterhalbjahres in ausgeklügelten Sammelgräben und Rohrkanälen zusammen geführt.

Zwei weitere Hingucker sind im vergangenen Jahr, als Doppel- und Dreifach-Teiche mit Wasserfall, entstanden. Unermüdlich ist Platzwart Claus-Peter Kessler auf der Anlage unterwegs und lässt keine Stelle des Geländes außer Acht, um da nicht auch durch Verbesserungen und Pflanzungen das Layout seiner geliebten Bahnen attraktiv zu gestalten.

Auch am Saisonende 2008 war die Golfanlage weiterhin in allerbestem Zustand, was die Teilnehmer der Deutschen Mannschafts-Meisterschaften AK 18 Jungen mit großem Lob bestätigten. Der Vorstand des Landes-Golfverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland ist immer erfreut, wenn die Clubs ihre Anlagen durch viel Initiativen auf hohem Level halten. Dem Vorstand und den Mitgliedern des GC am Donnersberg gratuliert der LGV zu der von allen Spielern stark gelobten Golfanlage, auf der Ende Juni die Einzelmeisterschaften des Verbandes für Damen und Herren ausgetragen werden.

von Eddy Menzler