Golfverband
Rheinland-Pfalz / Saarland e.V.

Länderpokal von Deutschland vom 19.–21. September 2008

Etwa 32 km von Berlin entfernt, befindet sich die Golfanlage Kallin des Verbandes Berlin + Brandenburg. Der Golfclub wurde 1990 gegründet, und die Betriebs-GmbH besitzt eine 27-Loch-Anlage, die Golfarchitekt Siegfried Vollrath designte. In einem großen Kiefernwald gelegen, sind nicht nur die abwechslungsreichen Spielbahnen, sondern auch die ausgedehnten 35.000 qm Wasserflächen sehr bemerkenswert. Über die Autobahn Nr. 10 vom Berliner Ring Richtung Hamburg, ist nach dem Dreieck Havelland die Ausfahrt Kremmen-Nauen zu wählen, wo dann in Nauen der Golfplatz erreicht wird.

Die 12 Landes-Golfverbände der Bundesrepublik hatten ihre stärksten Spieler in Kallin aufgeboten und trafen sich zum großen Showdown der besten Golfer. Baden-Württemberg musste auf ihre drei Spitzenleute Stefan Groß, Sean Einhaus und Alan John wegen internationaler Auftritte verzichten. Doch bei den vortrefflichen Ergebnissen der anderen fiel das gar nicht ins Gewicht. Am ersten Tag wurden von den je 8 Spielern einer Mannschaft vier Klassische Vierer bei drei gewerteten gespielt. Da konnte sich NRW noch ganz geringe Hoffnungen machen, denn mit 4 Schlägen Vorsprung übernahmen sie die Führung. Alle anderen Teams lagen da schon mehr oder weniger deutlich zurück, und Berlin+Brandenburg gar nur an 8. Stelle. Hessen trumpfte am 2. Tag dann in den Zählspiel-Einzeln mit –12 stark auf und schob sich an die zweite Stelle. Tags drauf war dann aber nichts mehr von der Herrlichkeit geblieben und man musste +3 notieren. Nun kamen die Spieler von Berlin+Brandenburg richtig ins Rollen und eroberten am Schlusstag gar die Bronzemedaille.

Die Mannschaft von Rheinland-Pfalz/Saarland zeigte vollen Einsatz
Das Team Rheinland-Pfalz/Saarland mit dem Landesmeister Rainer Theobald (1,7) und dem Dritten Ian F. Graham (1,6) vom GC Pfalz, Manuela Wehner (1,5) und Florian Meier (3,9) GC Rheinhessen, Lucas Dinkel (1,0) GC Barbarossa, Sebastian von den Hoff (0,9) und Gordon Wallace (1,4) GC Trier, Christian Rinck (1,3) GC Homburg/Saar, sowie Alexander Tranacher (3,7) MGC Bad Ems, war von Co-Landestrainer Jungen , Jan Pelz und Teamkapitän Gerd Kohns sehr gut eingestellt, doch ohne Plus-Vorgaben gegen die Übermacht der anderen Verbände, ohne echte Chancen auf vordere Ränge.

Baden-Württemberg hatte in den vier Spielern vom GC St. Leon-Rot die stärksten Akteure. Christian Schunck (+3,4) spielte am 2. Tag eine 64, was acht Schläge unter Par 72 bedeutete. Alexander Matlari (+3,0) legte am 3. Tag 68 Schläge nach und so waren sie vom Sieg, dem großen Wanderpokal und der Goldmedaille nicht zu verdrängen. NRW holte sich die Silbermedaille und konnte auf starke Spieler mit Vorgaben von 0,2 bis +3,3 zählen. Da kamen Ergebnisse von 74 und 75 Schlägen gar nicht mehr in die Wertung.

<link file:183 _blank download die>Und so stellte sich das Schlussresultat nach drei Spieltagen dar

Das große Jahresfest der Verbände war von den Organisatoren aus dem LGV Berlin u. Brandenburg abermals auf das Beste ausgerichtet und wurde zu einem fröhlichen Treff der Spieler untereinander. Für das präzise Scoring sorgte einmal mehr das Team C + V Sport Promotion GmbH Brian und Sarah Cornford, die auch für das Mannschaftsfoto verantwortlich zeichneten.

von Eddy Menzler

Die Mannschaft Rheinland-Pfalz / Saarland mit Manuela Wehner li., Kapitän Gerd Kohns 2.v.li. und Co-Landestrainer Jungen Jan Pelz
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