Die ersten vier Meistertitel 2021 sind vergeben
Am 26./27.6. richtete der Landes-Golfverband (LGV RPLS) die Einzelmeisterschaften in den Altersklassen 50 und 65 aus. Erstmals wurde auch die AK65 Damen ausgetragen, die mit 8 Teilnehmerinnen am Start war. Insgesamt traten 101 Golferinnen und Golfer auf dem hervorragend präparierten Kurs des GC Nahetal an, um sich im fairen Wettstreit zu messen.
In der AK50 der Damen (23 Teilnehmerinnen) gelang der, wahrscheinlich jüngsten im Feld, Christine Baeck (EGC Westpfalz) bei ihrer ersten Teilnahme ein Start-Ziel-Sieg. 82 Schläge am Samstag und 86 am Sonntag reichten aus, um Brigitte Linnow (GC Rhein-Wied, 171) und Ilka Zietzschmann (GC Trier, 172) auf Distanz zu halten.
Bei den Herren kämpften 45 Teilnehmer um die Plätze. Mit einem Schlag Vorsprung setzte sich David Witte (GC Edelstein-Hunsrück) die Krone auf. Silber wurde an Jan Lorenz (GC Pfalz Neustadt, 159 Schläge) vergeben, Bronze sicherte sich Axel Roth (GC Trier, 163), der auch alle Altersklassen übergreifend beste Runde am Sonntag mit 76 Schlägen spielte.
Über den ersten Titel überhaupt in einem AK65 Damen-Wettbewerb freute sich Gisela Wiegand (GLC Bad Neuenahr). Mit 188 Schlägen kam sie um 7 Schläge besser als ihre Clubkameradin Annegret Jütte ins Ziel. Platz 3 blieb beim heimischen GC Nahetal und ging an Elisabeth Pfeiffer (198).
Die 65er Herren sahen eine erfolgreiche Titelverteidigung von Pem van Heek vom MGC Bad Ems. Mit 87 und 80 Schlägen blieb er 4 Schläge vor Verfolger Walter Jauss (GC Trier). 170 Schläge reichten Dieter Sroka (GC Dt. Weinstraße) für Platz 3.
Der Austragungsort GC Nahetal hatte den anspruchsvollen Platz in hervorragenden Zustand gebracht und zusätzlich, wohl dem Anlass geschuldet, steckte das Spielleiter Team schwierige Fahnenpositionen. Demzufolge waren Scores im Siebziger Bereich auch eine Rarität. „Die Grüns waren toll. Trotzdem fielen am Sonntag einige Birdieputts nicht. Es war eine schöne Erfahrung mal wieder ein Auswärtsturnier zu spielen und nach langer Zwangspause gegen Spielerinnen anderer Clubs antreten zu können. Der Wettbewerb hat mir doch gefehlt,“ bilanziert AK50-Siegerin Christine Baeck. (kv)
