BUNDESLIGA DAMEN

Nach einer Vorbereitungsphase mit intensiver Trainingsarbeit und zwei Lehrgängen in Berlin unter der Regie von Trainer Jan Pelz müssen die Damen aus Rheinhessen nun die Koffer packen, denn vom 15. - 18.7.2010 findet im Sporting Club Berlin die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Damen 1. Bundesliga statt.

Nach dem hervorragenden Erfolg der jungen GCR Truppe im Vorjahr mit einem 4. Platz in der Endabrechnung, heißt es nun wieder, sich mit den besten Deutschen Vereinen auf der von Arnold Palmer geplanten Meisterschaftsanlage zu messen.

Vier Tage lang werden im Einzel und im klassischen Vierer sowohl Zählspiele als auch Lochwettspiele ausgetragen, um letztlich den Deutschen Mannschaftsmeister zu küren.

Lediglich acht Mannschaften der renommiertesten Deutschen Golfclubs gehören der 1. Bundesliga an. So müssen die rheinhessischen Damen gegen die Mannschaften des GC Hamburg -Holm, GC Hubbelrath - Düsseldorf, GC St. Leon - Rot, GC am Reichswald/Nürnberg, GC Berlin -Wannsee, Düsseldorfer GC und Münchner GC bestehen. Favorit ist der Vorjahresmeister, der GC St. Leon - Rot, der die besten deutschen Amateurspielerinnen in seinen Reihen hat.

Die GCR Mannschaft wird mit neuen Spielerinnen bei der Meisterschaft antreten:
Gemeinsam mit den bewährten Kräften Valerie Sternebeck, Tiffany Albath, Renate Laue, Maike Klein, Sonja Riedinger, Johanna Neumann und Elisabeth Kirstein wollen die neuen Spielerinnen mit Yasemin Sari, Silvie und Caroline Gallois, Luise Gutsche und Isabel-Iginia Wilcke die weitere Zugehörigkeit zur Deutschen Golfelite in der 1. Liga sichern. Nicht zu vergessen Marie-Jose Schäfer de Valverde, die wie im Vorjahr als Betreuerin zur Verfügung steht und Trainer Jan Pelz, der die Mannschaft während des kompletten Wettkampfs betreuen und coachen wird.

In der Hoffnung, dass in diesem Jahr bei dieser leistungsfähigen Mannschaft vielleicht ein Medallienrang erspielt wird, bleibt natürlich das oberste Ziel der Verbleib in der Eliteklasse des Deutschen Golfsports, was ebenfalls als ein großer Erfolg zu werten wäre.

von Dirk Eckgold